Linsenoperation: Refraktiver Linsentausch & Linsenimplantation im Vergleich

Schon unmittelbar nachdem die implantierbare Kontaktlinse eingesetzt wurde, verbessert sich der Seheindruck der Patienten. Besonders bemerkenswert ist der Soforteffekt bei der Katarakt OP. Bis sich das Gehirn an die neue Augenlinse gewöhnt hat, können einige Tage vergehen. Nach rund zwei Wochen ist die Anpassung weitestgehend abgeschlossen und nach maximal vier Wochen genießen Sie absolut stabile und klare Sicht. 

Refraktiver Linsentausch und Linsenimplantation sind darauf ausgelegt, dass sie ein Leben lang halten. Die ICL Linse hat eine Lebensdauer von 90 Jahren und kann bei Bedarf (bspw. wegen einem Grauen Star oder einsetzender Alterssichtigkeit) durch eine neue ICL oder eine IOL-Linse (Linsentausch) ersetzt werden.

Die Premium Monofokal- und Multifokallinsen bleiben in der Regel ebenfalls bis zum Lebensende im Auge des Patienten.

Die eigentliche Operation nimmt nur 15 Minuten in Anspruch. 

Am Tag der Katarakt OP sollten Sie sich mindestens zwei Stunden für Ihren Eingriff einplanen – für Vorbereitungen, Behandlung und Nachsorge. Viele Patienten schätzen, dass es schnell geht, schmerzfrei ist und sehr risikoarm vonstatten geht.

Je nachdem, welcher Sehfehler bzw. welche Augenkrankheit behandelt werden soll, bietet sich entweder das Augenlasern oder die Linsen-OP an. Mit unserer Erfahrung und durch genaueste Diagnostik ermitteln wir bei EyeLaser, welche Behandlungsform für Sie die erfolgversprechendste und sicherste ist. 

Die Linsenoperation kommt häufig zum Einsatz, wenn eine Behandlung mit dem Augenlaser nicht möglich ist. Zum Beispiel bei zu stark ausgeprägter Kurz- oder Weitsichtigkeit, unregelmäßiger, dünner Hornhaut oder bei Vorliegen eines Katarakts. Bei der Korrektur der Alterssichtigkeit kann neben dem Linsentausch das Laserverfahren PresbyMAX zum Einsatz kommen.

Unser Versprechen: Wir finden für Sie eine Linsenoperation- oder Augenlaser-Methode, die am besten zu Ihren Augen und zu Ihren Bedürfnissen passt. 

In der Regel sind Sie für zwei Wochen durch ein Attest von der Arbeit befreit. Es ist vor allem am Anfang wichtig, dass Sie Reibung und physische Einwirkungen vermeiden, damit die Kunstlinse nicht verrutscht. Wie lange Sie tatsächlich nicht arbeiten können, hängt vom Heilungsverlauf und Ihrem Job ab.

Es kommt darauf an. Ist Ihre körpereigene Linse gesund und verursacht keine Sehfehler, gibt es keinen Grund, dass eine neue künstliche Linse eingesetzt wird. Sobald sich Ihre Sicht durch einen Katarakt trübt, durch Alterssichtigkeit verschlechtert oder durch Fehlsichtigkeiten eingeschränkt ist, kann die Kunstlinse (ICL, Monofokal- oder Multifokallinse) die bessere Wahl sein. 

Die künstliche Linse im Auge verhindert, dass Sie (erneut oder überhaupt) einen Grauen Star bekommen, da sie sich nicht trübt. Auch die Brennpunkte und Brechkraft der künstlichen Linse verändern sich nicht mehr und das sorgt für gleichbleibende Sicht.

Wenn Sie mit Ihrer Linsenoperation den Grauen Star entfernen möchten, kommt nur der refraktive Linsentausch in Frage. Eine Linsenimplantation (ICL) würde nichts an der Trübung der natürlichen Linse ändern, da sie im Auge bleibt. Geht es nur um Behandlung des Katarakts, sind sowohl Standard (Monofokallinsen) als auch Lifestyle (Multifokallinsen) Linsentausch gleichermaßen geeignet. 

Die Lifestyle Katarakt OP bringt den zusätzlichen Vorteil mit sich, dass Sie danach keine Brille oder Kontaktlinsen mehr tragen müssen und sie auch bei einer Hornhautverkrümmung sowie bei Alterssichtigkeit möglich und sinnvoll ist.