Einfluss von Medikamenten auf das Auge: Wenn Medikamente das Sehvermögen beeinträchtigen

Hier finden Sie eine Liste der in der Schweiz am häufigsten eingenommenen Medikamente, die einen Einfluss auf das Auge bzw. das Sehvermögen haben können. Welche Nebenwirkungen sind bei welchen Medikamenten zu erwarten und warum treten sie auf?

Haben Medikamente Einfluss auf die Augen?

Ja, viele Medikamente können einen erheblichen Einfluss auf die Augen und das Sehvermögen haben. Dieser Einfluss kann sich auf verschiedene Weise manifestieren, von vorübergehenden Sehstörungen bis hin zu dauerhaften Schäden an den Augenstrukturen.

Einige Medikamente können die Tränenproduktion verringern, was zu trockenen Augen führt, während andere die Pupillengröße verändern oder die Blutgefäße im Auge beeinflussen können. Darüber hinaus können bestimmte Medikamente das Risiko für die Entwicklung von Augenerkrankungen wie Katarakt oder Glaukom erhöhen. Auch systemische Medikamente, die zur Behandlung von allgemeinen Gesundheitszuständen wie Bluthochdruck oder Diabetes eingesetzt werden, können Auswirkungen auf die Augengesundheit haben.

Die häufigsten Augenprobleme durch Medikamente

  1. Trockene Augen
  2. Verschwommenes Sehen
  3. Veränderte Pupillengröße
  4. Erhöhte Lichtempfindlichkeit
  5. Glaukom
  6. Katarakt (grauer Star)
  7. Netzhautablösungen
  8. Veränderungen in der Farbwahrnehmung
  9. Sehverlust
  10. Doppeltsehen
  11. Schwellung der Augenlider
  12. Tränende Augen
  13. Augenschmerzen
  14. Rote Augen
  15. Augeninfektionen

Antibiotika und deren Einfluss aufs Auge

Antibiotika sind Medikamente, die zur Bekämpfung bakterieller Infektionen eingesetzt werden. Sie wirken entweder bakterizid (bakterienabtötend) oder bakteriostatisch (bakterienwachstumshemmend) und sind ein wesentlicher Bestandteil der modernen Medizin zur Behandlung einer Vielzahl von bakteriellen Erkrankungen.

Bekannte Antibiotika sind: 

  • Amoxicillin (Clamoxyl)
  • Ciprofloxacin (Ciproxin)
  • Doxycyclin (Vibramycin)
  • Erythromycin (Erythrocin)

Antibiotika können verschiedene Augenprobleme verursachen, darunter:

  • Trockene Augen
  • Lichtempfindlichkeit
  • Verschwommenes Sehen
  • Allergische Reaktionen, die Augenrötung und Schwellungen verursachen können

Diese Nebenwirkungen entstehen durch verschiedene Mechanismen:

  • Beeinflussung der Tränenproduktion: Einige Antibiotika können die Funktion der Tränendrüsen beeinträchtigen und so trockene Augen verursachen.
  • Allergische Reaktionen: Antibiotika können allergische Reaktionen hervorrufen, die zu Rötungen, Schwellungen und Juckreiz der Augen führen.
  • Systemische Auswirkungen: Da Antibiotika systemisch wirken, können sie die Blutgefäße und Nerven im Auge beeinflussen, was zu Lichtempfindlichkeit und verschwommenem Sehen führen kann.

Antihistaminika

Antihistaminika sind Medikamente, die zur Linderung von allergischen Reaktionen eingesetzt werden. Sie wirken, indem sie die Wirkung von Histamin, einem im Körper freigesetzten chemischen Botenstoff, blockieren. Histamin ist für viele Symptome von Allergien verantwortlich, wie Juckreiz, Schwellung und Rötung.

  • Cetirizin (Zyrtec)
  • Loratadin (Claritin)
  • Fexofenadin (Telfast)
  • Diphenhydramin (Benocten)

Antihistaminika können verschiedene Augenprobleme verursachen, darunter:

  • Trockene Augen
  • Verschwommenes Sehen
  • Lichtempfindlichkeit
  • Augenrötung

Diese Nebenwirkungen entstehen durch verschiedene Mechanismen:

  • Beeinträchtigung der Tränenproduktion: Antihistaminika wirken trocknend auf die Schleimhäute, einschließlich der Augen, was zu trockenen Augen führen kann.
  • Veränderung der Pupillengröße: Einige Antihistaminika können die Pupillen erweitern, was zu verschwommenem Sehen und erhöhter Lichtempfindlichkeit führt.
  • Allergische Reaktionen und Entzündungen: In seltenen Fällen können Antihistaminika selbst allergische Reaktionen oder Entzündungen verursachen, die zu Augenrötung und Unbehagen führen.

Steroide

Steroide sind eine Klasse von Medikamenten, die entzündungshemmende und immununterdrückende Eigenschaften haben. Sie werden zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, darunter Autoimmunerkrankungen, Allergien, Asthma und entzündliche Erkrankungen.

  • Prednison (Lodotra)
  • Dexamethason (Fortecortin)
  • Hydrocortison (Hydrocortone)
  • Triamcinolon (Kenacort)

Steroide können verschiedene Augenprobleme verursachen, darunter:

  • Katarakt (grauer Star)
  • Erhöhtes Risiko für Glaukom
  • Verschwommenes Sehen
  • Infektionsanfälligkeit
  • Schwellung und erhöhter Augeninnendruck

Diese Nebenwirkungen entstehen durch verschiedene Mechanismen:

  • Beeinflussung der Linse: Steroide können die Proteinzusammensetzung der Augenlinse verändern, was zur Entwicklung von Katarakten führt.
  • Erhöhung des Augeninnendrucks: Steroide können den Abfluss des Kammerwassers behindern, was zu einem Anstieg des Augeninnendrucks führt und das Risiko für die Entwicklung eines Glaukoms erhöht.
  • Immunsuppressive Wirkung: Die immunsuppressiven Eigenschaften von Steroiden können die Anfälligkeit für Augeninfektionen erhöhen.
  • Einfluss auf die Blutgefäße: Steroide können die Blutgefäße im Auge beeinflussen und zu Schwellungen und Flüssigkeitsansammlungen führen.

Blutdruckmedikamente

Blutdruckmedikamente, auch Antihypertensiva genannt, werden zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) eingesetzt. Sie helfen, den Blutdruck zu senken und das Risiko von kardiovaskulären Ereignissen wie Herzinfarkt und Schlaganfall zu verringern. Es gibt verschiedene Klassen von Blutdruckmedikamenten, darunter Betablocker, ACE-Hemmer, Diuretika und Kalziumkanalblocker.

  • Betablocker: Metoprolol (Beloc Zok)
  • ACE-Hemmer: Enalapril (Reniten)
  • Diuretika: Hydrochlorothiazid (Esidrex)
  • Kalziumkanalblocker: Amlodipin (Norvasc)

Blutdruckmedikamente können verschiedene Augenprobleme verursachen, darunter:

  • Verschwommenes Sehen
  • Trockene Augen
  • Veränderungen in der Netzhautdurchblutung
  • Erhöhtes Risiko für Glaukom
  • Lichtempfindlichkeit

Diese Nebenwirkungen entstehen durch verschiedene Mechanismen:

  • Beeinflussung der Blutgefäße: Blutdruckmedikamente können die Blutgefäße im Auge beeinflussen und die Durchblutung der Netzhaut verändern, was zu verschwommenem Sehen und anderen Sehproblemen führen kann.
  • Diuretische Wirkung: Diuretika können den Flüssigkeitshaushalt im Körper verändern und zu trockenen Augen führen, indem sie die Tränenproduktion verringern.
  • Erhöhter Augeninnendruck: Einige Blutdruckmedikamente können den Augeninnendruck erhöhen, was das Risiko für die Entwicklung eines Glaukoms steigern kann.
  • Veränderung der Pupillengröße: Betablocker und Kalziumkanalblocker können die Pupillenweite beeinflussen, was zu erhöhter Lichtempfindlichkeit führt.

Antidepressiva und Psychopharmaka und Sehvermögen

Antidepressiva und Psychopharmaka sind Medikamente, die zur Behandlung von psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, bipolaren Störungen und Schizophrenie eingesetzt werden. Sie wirken auf verschiedene Neurotransmittersysteme im Gehirn, um die Stimmung zu stabilisieren, Angst zu reduzieren und psychotische Symptome zu kontrollieren.

  • Antidepressiva: Sertralin (Zoloft)
  • SSRIs: Fluoxetin (Fluctine)
  • Trizyklische Antidepressiva: Amitriptylin (Saroten)
  • MAO-Hemmer: Moclobemid (Aurorix)
  • Antipsychotika: Olanzapin (Zyprexa)
  • Stimmungsstabilisierer: Lithium (Priadel)

Antidepressiva und Psychopharmaka können verschiedene Augenprobleme verursachen, darunter:

  • Verschwommenes Sehen
  • Trockene Augen
  • Erhöhte Lichtempfindlichkeit
  • Veränderte Pupillengröße
  • Augenschmerzen
  • Doppeltsehen

Diese Nebenwirkungen entstehen durch verschiedene Mechanismen:

  • Neurotransmitter-Beinflussung: Viele dieser Medikamente beeinflussen Neurotransmitter wie Serotonin und Noradrenalin, die auch eine Rolle bei der Regulation der Augenfunktion spielen können.
  • Beeinträchtigung der Tränenproduktion: Einige Antidepressiva und Psychopharmaka können die Tränenproduktion beeinträchtigen, was zu trockenen Augen führt.
  • Veränderung der Pupillengröße: Medikamente wie SSRIs und Antipsychotika können die Pupillengröße verändern, was zu erhöhter Lichtempfindlichkeit und verschwommenem Sehen führt.
  • Akkommodationsstörungen: Trizyklische Antidepressiva und MAO-Hemmer können die Fähigkeit des Auges, sich auf nahe Objekte zu fokussieren, beeinträchtigen, was zu verschwommenem Sehen und Doppeltsehen führt.

Einfluss von Augentropfen als Medikamente

Augentropfen sind eine weit verbreitete Form der Medikation, die zur Behandlung verschiedener Augenkrankheiten und -beschwerden eingesetzt wird. Ihre Bedeutung reicht von der Linderung einfacher Reizungen und Trockenheit bis hin zur Behandlung schwerwiegenderer Erkrankungen wie Glaukom, Infektionen und Allergien.

Glaukom Medikamente

Glaukom-Medikamente in Form von Augentropfen werden zur Senkung des Augeninnendrucks bei Patienten mit Glaukom (grüner Star) eingesetzt. Sie helfen, den Druck im Auge zu reduzieren, um Schäden am Sehnerv zu verhindern und das Fortschreiten des Sehverlusts zu verlangsamen.

  • Prostaglandin-Analoga: Latanoprost (Xalatan)
  • Betablocker: Timolol (Timoptic)
  • Alpha-Agonisten: Brimonidin (Alphagan)
  • Karboanhydrase-Hemmer: Dorzolamid (Trusopt)

Glaukom-Augentropfen können verschiedene Augenprobleme verursachen, darunter:

  • Rötung und Reizung der Augen
  • Trockenheit und Brennen
  • Veränderungen der Augenfarbe
  • Wimpernwachstum und -veränderungen
  • Verschwommenes Sehen
  • Allergische Reaktionen

Diese Nebenwirkungen entstehen durch verschiedene Mechanismen:

  • Prostaglandin-Analoga: Diese Medikamente können die Pigmentierung der Iris verändern und das Wachstum sowie die Farbe der Wimpern beeinflussen. Sie erhöhen auch die Durchblutung, was zu Rötungen und Reizungen führen kann.
  • Betablocker: Diese reduzieren die Produktion von Kammerwasser, was den Augeninnendruck senkt, können jedoch auch trockene Augen und allergische Reaktionen hervorrufen.
  • Alpha-Agonisten: Diese Medikamente senken den Augeninnendruck, indem sie den Abfluss von Kammerwasser erhöhen und die Produktion reduzieren, können aber zu Trockenheit und Reizungen führen.
  • Karboanhydrase-Hemmer: Diese reduzieren die Produktion von Kammerwasser und können bei topischer Anwendung Reizungen und allergische Reaktionen verursachen.

Glaukom-Augentropfen sind entscheidend für die Kontrolle des Augeninnendrucks und den Schutz des Sehnervs, jedoch sollten Patienten sich der möglichen Nebenwirkungen bewusst sein und regelmäßige Augenuntersuchungen zur Überwachung der Behandlung erhalten.

Antiallergische Augentropfen

Antiallergische Augentropfen werden zur Linderung von Augenbeschwerden eingesetzt, die durch allergische Reaktionen verursacht werden. Dazu gehören Symptome wie Juckreiz, Rötung, Tränenfluss und Schwellungen, die durch Pollen, Tierhaare, Staubmilben oder andere Allergene ausgelöst werden.

  • Olopatadin (Opatanol)
  • Ketotifen (Zaditen)
  • Azelastin (Allergodil)
  • Levocabastin (Livostin)

Antiallergische Augentropfen können verschiedene Augenprobleme verursachen, darunter:

  • Brennen oder Stechen bei der Anwendung
  • Trockenheit der Augen
  • Verschwommenes Sehen
  • Augenrötung
  • Reizung oder Schwellung

Diese Nebenwirkungen entstehen durch verschiedene Mechanismen:

  • Antihistaminische Wirkung: Diese Medikamente blockieren die Wirkung von Histamin, einem Botenstoff, der bei allergischen Reaktionen freigesetzt wird. Dies kann zu vorübergehenden Reizungen und einem brennenden Gefühl bei der Anwendung führen.
  • Konservierungsstoffe: Einige antiallergische Augentropfen enthalten Konservierungsstoffe, die bei empfindlichen Personen Trockenheit und Reizungen der Augen verursachen können.
  • Vasokonstriktion: Einige Tropfen enthalten Wirkstoffe, die die Blutgefäße verengen, um die Rötung zu reduzieren, was jedoch zu einer vorübergehenden Reizung führen kann.
  • Fehlende Feuchtigkeitszufuhr: Bei häufigem Gebrauch können antiallergische Augentropfen die natürlichen Tränenfilme beeinflussen und so zu Trockenheit und Unbehagen führen.

Auswirkungen der Chemotherapie auf die Augen

Chemotherapeutika sind eine Gruppe von Medikamenten, die zur Behandlung von Krebs eingesetzt werden. Sie wirken, indem sie schnell wachsende Krebszellen abtöten oder deren Wachstum hemmen. Diese Medikamente können intravenös, oral oder in einigen Fällen direkt in den betroffenen Bereich verabreicht werden.

  • Cisplatin (Platinol)
  • Doxorubicin (Adriblastina)
  • Cyclophosphamid (Endoxan)
  • Methotrexat (Methotrexat Sandoz)

Chemotherapie kann verschiedene Augenprobleme verursachen, darunter:

  • Trockenheit der Augen
  • Verschwommenes Sehen
  • Augenrötung und Reizung
  • Lichtempfindlichkeit
  • Erhöhtes Risiko für Infektionen
  • Sehverlust
  • Schwellung der Augenlider
  • Augenschmerzen

Diese Nebenwirkungen entstehen durch verschiedene Mechanismen:

  • Beeinträchtigung der Tränenproduktion: Einige Chemotherapeutika können die Funktion der Tränendrüsen beeinträchtigen, was zu trockenen Augen führt.
  • Direkte Toxizität: Chemotherapeutika können direkt toxisch auf die empfindlichen Gewebe des Auges wirken, was zu Reizungen, Rötungen und Schmerzen führen kann.
  • Immunsuppression: Chemotherapie unterdrückt das Immunsystem, was das Risiko für Augeninfektionen erhöht.
  • Beeinträchtigung der Blutgefäße: Diese Medikamente können die Blutgefäße im Auge beeinflussen, was zu Schwellungen und erhöhter Lichtempfindlichkeit führt.
  • Systemische Effekte: Da Chemotherapeutika im gesamten Körper wirken, können sie die Blut-Hirn-Schranke durchqueren und die Nerven, die die Augen versorgen, beeinträchtigen, was zu Sehverlust und anderen Sehproblemen führen kann.

Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, sollten regelmäßige Augenuntersuchungen durchführen lassen und bei Auftreten von Augenproblemen sofort ihren Arzt konsultieren. Die frühzeitige Erkennung und Behandlung dieser Nebenwirkungen kann helfen, die Sehkraft zu erhalten und die Lebensqualität während der Krebsbehandlung zu verbessern.

Was tun, wenn die Medikamente Nebenwirkungen für die Augen haben?

Wenn Sie bemerken, dass Ihre Medikamente Nebenwirkungen auf Ihre Augen haben, sollten Sie folgende Schritte unternehmen:

  1. Sofortige Konsultation mit Ihrem Arzt:
    • Informieren Sie Ihren Arzt: Setzen Sie sich umgehend mit Ihrem behandelnden Arzt oder Onkologen in Verbindung und berichten Sie über die Symptome. Dies ist besonders wichtig, da einige Nebenwirkungen schwerwiegend sein können und eine schnelle Intervention erfordern.
    • Detaillierte Beschreibung: Beschreiben Sie die Art und Schwere der Symptome genau, damit Ihr Arzt die beste Vorgehensweise bestimmen kann.
  2. Regelmäßige Augenuntersuchungen:
    • Besuch beim Augenarzt: Vereinbaren Sie einen Termin bei einem Augenarzt, um Ihre Symptome zu untersuchen und eine genaue Diagnose zu stellen. Regelmäßige Augenuntersuchungen sind besonders wichtig, wenn Sie Medikamente einnehmen, die bekanntermaßen Augenprobleme verursachen können.
    • Kontinuierliche Überwachung: Lassen Sie Ihre Augen regelmäßig überwachen, um mögliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
  3. Anpassung der Medikation:
    • Medikamentenwechsel: Ihr Arzt kann entscheiden, die Dosierung anzupassen oder ein alternatives Medikament zu verschreiben, das weniger Nebenwirkungen auf die Augen hat.
    • Zusätzliche Medikamente: In einigen Fällen können zusätzliche Medikamente oder Augentropfen verschrieben werden, um die Nebenwirkungen zu lindern.
  4. Eigenhändige Pflege und Prävention:
    • Augenpflege: Verwenden Sie künstliche Tränen oder andere Augentropfen, um trockene Augen zu befeuchten und Beschwerden zu lindern.
    • Schutz vor Reizstoffen: Vermeiden Sie Rauch, Staub und andere Reizstoffe, die Ihre Augen zusätzlich belasten könnten.
    • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie genügend Wasser, um Ihren Körper und Ihre Augen gut hydratisiert zu halten.
  5. Lifestyle-Anpassungen:
    • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen und Antioxidantien, kann zur Augengesundheit beitragen.
    • Bildschirmzeit reduzieren: Reduzieren Sie die Zeit, die Sie vor Bildschirmen verbringen, um Überanstrengung der Augen zu vermeiden.
  6. Dokumentation und Kommunikation:
    • Symptome dokumentieren: Führen Sie ein Tagebuch über Ihre Symptome, um Muster zu erkennen und Ihrem Arzt genauere Informationen zu geben.
    • Kommunikation mit dem Gesundheitsteam: Pflegen Sie eine offene Kommunikation mit Ihrem gesamten Gesundheitsteam, einschließlich Ihres Augenarztes, um sicherzustellen, dass alle über Ihre Medikation und deren Auswirkungen informiert sind.
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Autor:

Dr. Victor Derhartunian

Nachdem er sein Handwerk von den beiden Pionieren der Laserchirurgie gelernt hat, gehört Dr. Victor Derhartunian zu den führenden Chirurgen in Europa. Der leitende Augenchirurg bei EyeLaser in Zürich kann seine Patienten in 5 Sprachen beraten.

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