Was genau ist CAIRS? Die natürliche Lösung

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Stellen Sie sich vor, Sie möchten ein geschwächtes Holzgerüst stützen. Würden Sie einen starren Plastikkeil hineinpressen oder ein passgenaues, stabiles Stück Holz einsetzen, das sich perfekt in die Struktur einfügt? CAIRS folgen genau diesem zweiten, überlegenen Prinzip. Es sind präzise geformte Ringsegmente aus reinem, azellulärem Kollagen, das aus einer menschlichen Spenderhornhaut gewonnen wird.

Der entscheidende Vorteil: Warum biologisches Gewebe besser ist als Plastik

Die Entscheidung für CAIRS anstelle von herkömmlichen PMMA-Ringen ist eine Entscheidung für maximale Sicherheit und Biokompatibilität.

Merkmal CAIRS (Biologisches Gewebe) PMMA-Ringe (Plastik)
Material Menschliches Kollagengewebe Acrylglas (Plexiglas)
Biokompatibilität Exzellent. Das Gewebe wird vom Körper als «eigen» angenommen und integriert sich vollständig. Mässig. Das Material bleibt immer ein Fremdkörper im Auge.
Risiko von Komplikationen Sehr gering. Entzündungen, Einschmelzungen oder ein Herausstossen (Extrusion) sind extrem selten. Erhöht. Entzündungen, Infektionen, Verrutschen oder Extrusion sind bekannte Risiken.
Dr. Victor Derhartunian

Dr. Derhartunian über CAIRS:

«Die Einführung von CAIRS ist einer der grössten Fortschritte in der Behandlung des fortgeschrittenen Keratokonus. Wir können die Hornhaut nun auf eine Weise stärken und formen, die im Einklang mit der Natur des Auges steht. Die Sicherheit und die Ergebnisse sind den alten Plastikringen weit überlegen.»

Der klingenfreie und sichere Behandlungsablauf

Schritt 1: Präzise Tunnelerstellung

Mit dem Femtosekundenlaser schaffen wir einen exakten Tunnel – komplett klingenfrei und computergesteuert.

Schritt 2: Sanfte Implantation

Das biologische Segment wird schonend in der vorbereiteten Tasche platziert.

Schritt 3: Sofortige Stabilisierung

Das Segment stärkt die Hornhaut sofort von innen und beginnt, sich in das Gewebe zu integrieren.

Ergebnisse, die man sehen kann: Anonymisierte Fallbeispiele

Ein Leben ohne Brille – Erfolgsgeschichten aus Zürich

Ausgangslage: 32-jähriger Patient mit fortgeschrittenem Keratokonus, sehr schlechter Sehschärfe und Unverträglichkeit von harten Kontaktlinsen.

Behandlungsplan: CAIRS-Implantation zur strukturellen Stabilisierung und Formverbesserung.

Ergebnis: Die Hornhautform ist signifikant verbessert. Der Patient kann wieder eine Brille tragen und erreicht damit eine gute Alltagssehschärfe. Eine Hornhauttransplantation wurde erfolgreich vermieden.

Eine Investition in Ihre Lebensqualität

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Wir verstehen, dass die Entscheidung für ein fortschrittliches Verfahren wie CAIRS auch eine finanzielle Überlegung ist. Sehen Sie es nicht als Kostenpunkt, sondern als das, was es ist: eine einmalige Investition in die langfristige Gesundheit Ihrer Augen und in Ihre Lebensqualität. Bedenken Sie den Wert: Die potenziellen Belastungen einer Hornhauttransplantation werden vermieden, und die Freiheit, wieder klarer zu sehen, ist von unschätzbarem Wert.

Das Ampelsystem: Sind Sie ein idealer Kandidat für CAIRS?

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🟢 Grünes Licht:

  • Patienten mit einem moderaten bis fortgeschrittenen Keratokonus.
  • Klare Unverträglichkeit oder unzureichende Sehkorrektur mit formstabilen Kontaktlinsen.
  • Der Wunsch, eine Hornhauttransplantation zu vermeiden.
  • Keine ausgeprägten Narben im Zentrum der Hornhaut.
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🟡 Gelbes Licht:

  • Patienten mit beginnenden zentralen Trübungen oder sehr dünner Hornhaut.
  • Fälle, in denen eine Kombination mit anderen Verfahren (z.B. Crosslinking) von Anfang an geplant werden muss.

🔴 Rotes Licht:

  • Patienten mit grossen, dichten Narben im Zentrum der Hornhaut.
  • Eine zu dünne Hornhaut, die selbst für CAIRS keinen sicheren Raum bietet.
  • Akute Entzündungen oder Infektionen des Auges.

Der erste Schritt zur Wiederherstellung Ihrer Hornhaut

Wenn Sie unter einem fortgeschrittenen Keratokonus leiden und nach einer sicheren, modernen und biologischen Alternative zu Plastikringen suchen, könnten CAIRS die richtige Lösung für Sie sein.

Erfahren Sie in einer persönlichen Beratung in Zürich, ob Sie für CAIRS geeignet sind.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu CAIRS in der Schweiz

Was ist der Hauptzweck von CAIRS?

Das Hauptziel von CAIRS ist die mechanische Stärkung und formale Verbesserung einer stark vorgewölbten Hornhaut. Es dient dazu, die «Architektur» des Auges wieder zu normalisieren, was die Sehqualität verbessert und oft eine Hornhauttransplantation überflüssig macht.

Woher kommt das Spendergewebe und ist es sicher?

Das Gewebe stammt von offiziellen, zertifizierten Hornhautbanken und wird strengsten Kontrollen unterzogen. Es wird speziell aufbereitet, sodass es keine lebenden Zellen mehr enthält (azellulär), was es extrem sicher macht und eine Abstossungsreaktion verhindert.

Kann mein Körper das CAIRS-Implantat abstossen?

Nein. Da das Gewebe azellulär (frei von Spenderzellen) ist, erkennt Ihr Immunsystem es nicht als fremd an. Es dient als reines biologisches Stützgerüst, das in Ihre eigene Hornhaut integriert wird.

Ersetzt eine CAIRS-Implantation das Crosslinking?

Nein, die Verfahren ergänzen sich perfekt. CAIRS bieten eine mechanische Stütze und Formgebung, während Crosslinking die biochemische Stabilität der gesamten Hornhaut erhöht. Oft werden CAIRS zuerst implantiert und das Crosslinking in einem zweiten Schritt durchgeführt, manchmal sogar in Kombination mit einem Laser.

Verbessern CAIRS meine Sehkraft sofort?

CAIRS verbessern die Hornhautform sofort, was zu einer schnellen Verbesserung der Sehqualität führt. Die vollständige Integration des Gewebes und die endgültige Stabilisierung der Sehkraft können jedoch einige Monate dauern.

Ist die CAIRS-Implantation schmerzhaft?

Nein. Der Eingriff wird mit betäubenden Augentropfen durchgeführt und ist schmerzfrei. In den ersten Tagen danach kann ein leichtes Fremdkörper- oder Druckgefühl auftreten, aber keine starken Schmerzen.

Wie lange bin ich nach dem Eingriff arbeitsunfähig?

Die meisten Patienten können nach 3-5 Tagen wieder Büroarbeiten aufnehmen. Auf körperlich anstrengende oder schmutzige Tätigkeiten sollten Sie für etwa zwei Wochen verzichten.

Was kostet eine CAIRS-Behandlung in der Schweiz?

CAIRS sind ein hochmodernes Wahlleistungsverfahren. Die Kosten sind höher als bei einem Standard-Crosslinking, aber deutlich geringer als die Belastungen einer Hornhauttransplantation. Wir erstellen für Sie einen transparenten und detaillierten Kostenvoranschlag.

Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten für CAIRS?

In der Regel werden die Kosten für CAIRS nicht von der Grundversicherung übernommen, da es sich um ein fortschrittliches Verfahren zur visuellen Rehabilitation handelt. Einige Zusatzversicherungen können sich beteiligen. Wir unterstützen Sie bei der Abklärung.

Was ist der Unterschied zwischen CAIRS und Intacs/Keraringen?

Der fundamentale Unterschied ist das Material: CAIRS bestehen aus natürlichem, menschlichem Gewebe, während Intacs oder Keraringe aus starrem Plastik (PMMA) gefertigt sind. Die Biokompatibilität und das Sicherheitsprofil von CAIRS sind dadurch weit überlegen.

Wie lange halten die CAIRS-Segmente?

Da sie vollständig in die Hornhaut einwachsen und Teil des Gewebes werden, sind sie als permanente, lebenslange Lösung konzipiert.

Kann man die Segmente wieder entfernen, falls nötig?

Obwohl sie für den permanenten Verbleib konzipiert sind, können die Segmente bei Bedarf chirurgisch wieder entfernt werden.

Ich wohne nicht direkt in Zürich. Wie aufwändig ist die Behandlung?

Wir betreuen regelmässig Patienten aus der ganzen Schweiz – von Genf über Bern bis ins Tessin. Da die CAIRS-Implantation ein ambulanter Eingriff ist, müssen Sie in der Regel nur für den Behandlungstag und die wichtige erste Nachkontrolle fest in Zürich sein. Weitere Kontrollen können oft in Absprache mit Ihrem regionalen Augenarzt koordiniert werden.

Gibt es eine Altersgrenze für CAIRS?

Es gibt keine strikte Altersgrenze. Entscheidend ist der Zustand der Hornhaut und der allgemeine Gesundheitszustand des Auges. Das Verfahren wird bei Erwachsenen jeden Alters angewendet, bei denen eine Indikation besteht.

Was passiert, wenn ich nach CAIRS immer noch eine Brille brauche?

Das ist normal. CAIRS optimieren die Hornhautform, aber eine Restfehlsichtigkeit kann bleiben. Diese kann dann oft sehr gut mit einer viel schwächeren und einfacheren Brille korrigiert werden. In manchen Fällen kann zur finalen Korrektur auch eine ICL-Linse implantiert werden.